Juni 2023

IN konkret

 

Titel

»Viele Partner, wenige Feinde«
Ist Indien auf dem Weg zur Großmacht? Von Jörg Kronauer

Queeres Matchmaking
Das Oberste Gericht Indiens verhandelt über die Einführung der Ehe für alle. Von Catharina Hänsel

 

Politik

»Das ist ein Coup«
Die Informationswissenschaftlerin Karine Nahon über die Justizreformen in Israel

Im Misstrauen vereint
Felix Klopotek über den Kulturkampf zwischen Linksliberalen und Boomern

Zum Inhalt

»Störung im Betriebsablauf« von Thomas Ebermann

Mit diesem Buch formuliert Thomas Ebermann eine linke Position zur Covid-19-Pandemie. Er wendet sich gegen einen Staat, der für die Aufrechterhaltung des kapitalistischen Betriebs Opferbereitschaft fordert; gegen die rechten und linken Verharmloser einer todbringenden Krankheit; gegen die Rücksichtslosigkeit und Brutalität der durch die Herrschaft geformten Subjekte; gegen die fortwährende Produktion falscher Bedürfnisse; gegen das große Heilsversprechen dieser Tage, dass wir, wenn wir uns alle nur richtig anstrengen, bald wieder zur »Normalität« zurückkehren können; und gegen die Vorstellung, dass diese »Normalität« etwas Erstrebenswertes sei.

Das Buch ist im Buchhandel und im konkret-Shop erhältlich.

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»Der Rivale« von Jörg Kronauer

China ist seit dem Zerfall der Sowjetunion das erste Land, das das Potential hat, mit den westlichen Hegemonial-mächten ökonomisch und politisch gleichzuziehen, ihre Dominanz also auf allen Ebenen zu brechen. Damit macht man sich bei den Herren der Welt, die ihre Entthronung befürchten müssen, keine Freunde. Mit allen Mitteln versuchen sie daher, ihre wankende Macht zu wahren.

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Stefan Ripplingers »Kommunistische Kunst«

Jetzt in zweiter Auflage lieferbar:

Das Buch

Was kann politische Kunst? Könnte es so etwas wie kommunistische Kunst geben? Wie müsste sie aussehen? Auf diese alten Fragen geben die drei Texte des vorliegenden Bandes eine neue Antwort. Sie starren nicht länger auf den Fetisch des Werks, sie betrachten seinen Gebrauch.

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»Haupt- und Nebensätze« von Hermann L. Gremliza

»Das andere, bessere Deutschland gibt es nicht. Was es gibt, sind die Deutschen und ein paar Menschen, die auch in dieser Gegend wohnen.« Für diesen Band hat Gremliza Gedanken aus den letzten zwei Jahrzehnten gesammelt und neu gefasst: über Sommermärchen und Winteralpträume, über deutsche Unglücksfälle auf G (wie Gauck, Gabriel, Gysi), über deutsche Verbrechen gegen die Menschheit und andere Exportschlager.

Das Buch ist hier bestellbar.

»Linke Heimatliebe« von Thomas Ebermann

Paul Erde schreibt in "Malmoe" über Linke Heimatliebe:

Einer, der sich weigert, zur Rehabilitierung der Heimat beizutragen, ist der Hamburger Publizist und Theatermacher Thomas Ebermann. In Linke Heimatliebe zeigt er, auf welche reaktionären Pfade sich die linke Affirmation der Heimat begibt. ... Dass es in rasantem Tempo auf die Fahrbahn rechtsextremer Ideologie gehen kann, wenn man sich zu sehr um die Heimat bemüht, zeigt Ebermann an zahlreichen Beispielen.

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