Die etablierte Politik will mit den Nazis von der AfD nichts zu tun haben? Von wegen. Sie hat die Zusammenarbeit mit ihnen längst institutionalisiert. Ein Überblick von Peer Heinelt
Am 25. November vergangenen Jahres ließ der AfD-Bundestagsabgeordnete Tobias Peterka via Facebook wissen: »Die saft- und kraftlose CDU knickt wieder ein – nicht einmal der langjährige DPolG-Chef Rainer Wendt kann als Staatssekretär in Sachsen-Anhalt durchgesetzt werden. Wen mag das noch wundern?« Peterkas Häme ist durchaus nachvollziehbar,
Im Januar 1945 erobert die Rote Armee das oberschlesische Industriegebiet und befreit die Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Erich Späters zweiundzwanzigster Teil einer unregelmäßigen Serie aus Anlass des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion und seiner Konsequenzen (aus konkret 2/2015)
Im Herbst 1944 war die Sommeroffensive der Roten Armee an der Weichsel, vor Warschau und an der Grenze Ostpreußens zum Stehen gekommen. Die sowjetischen Truppen hatten allein auf ihrem Vormarsch durch Polen über eine Million Soldaten (getötet, verwundet, vermisst) verloren.
Wie Köln nach Paris kam. Rezension einer Ausstellung. Von Dietmar Spengler
Paris, Sommer 1937. Ein letztes Mal, zwei Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg, gaben sich die Nationen auf der Weltausstellung (Exposition Internationale des Arts et Techniques dans la Vie Moderne) ein scheinbar friedfertiges Stelldichein.
Zum 40. Geburtstag der Grünen rennt die "Taz" mit Anlauf eine sperrangelweit offene Tür ein: "Wenn die Grünen von Annalena Baerbock, Robert Habeck und Winfried Kretschmann es nach 40 Jahren mit echten Verdiensten, aber viel zu viel Pillepalle und Lähmung durch den selbstfixierten Irrsinn endlich ernst meinen sollten mit der Politik für das Ganze, dann müssen sie jetzt auch aufs Ganze zielen. Das bedeutet: Weltpolitik aus dem Kanzleramt heraus. Kleiner geht es nicht mehr." Kaum zu glauben, dass es in dieser Partei einmal eine starke linksradikale Strömung gab. Vor dreißig Jahren, Anfang April 1990, verließen unter vielen anderen auch die Hamburger Ökosozialistinnen und Ökosozialisten die Partei, weil sie wussten, auf welchen Weg die Grünen sich gemacht hatten. konkret 5/1990 dokumentierte den Text, mit dem sie ihren Austritt begründeten.
"Die Referenz, also der Verweis, ist oft das, was Werk und Welt miteinander verbindet. Klassisches Beispiel: Napoleon bei Stendhal. Ist das die historische Gestalt, ist es eine Fiktion? Wie funktionieren Referenzen im Alltag?
Interview mit den „Outside the box“-Redakteurinnen Constanze Stutz und Kimey Pflücke über Identitätspolitik, die populären Feministinnen Laurie Penny und Margarete Stokowski, feministisches Geschichtsbewusstsein und das zehnjährige Bestehen ihrer Leipziger Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik