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Heute vor dreißig Jahren starb Leo Hurwitz, der den ersten bedeutenden antirassistischen Film der USA gedreht hat. Neuerdings gibt es seine Filme auch online zu sehen. Von Stefan Ripplinger
Heute vor dreißig Jahren starb Leo Hurwitz, der den ersten bedeutenden antirassistischen Film der USA gedreht hat. Neuerdings gibt es seine Filme auch online zu sehen. Von Stefan Ripplinger
Am 20.12.2019 starb Hermann L. Gremliza und hinterließ eine Leere, über die höchstens das von ihm hinterlassene Werk hinwegtröstet: Denn das beschreibt die Gegenwart und wird, solange sich die herrschenden Verhältnisse, die „immer die Verhältnisse der Herrschenden“ (Gremliza) sind, nicht grundlegend ändern, auch die Zukunft treffend beschreiben. Anlässlich seines ersten Todestages sendet das Freie Sender Kombinat (FSK) einige Kolumnen, die Gremliza eingelesen hatte.
https://www.freie-radios.net/106016
Vor 40 Jahren, am 19. Dezember 1980, erschoss Uwe Behrendt den Rabbiner Shlomo Lewin und dessen Lebensgefährtin Frida Poeschke in ihrer Erlanger Wohnung; es war der erste antisemitische Mord eines Rechtsextremen nach 1945. Von Olaf Kistenmacher
Vor 250 Jahren wurde Ludwig van Beethoven geboren. Er war nicht nur zu Zeiten des Nationalsozialismus der meistgespielte Komponist, er ist es bis heute in Deutschland. In konkret 2/20 schrieb Berthold Seliger über die nationale Vermarktung eines Jubiläums.
Johannes und Paul Simon lesen auf der Bühne des Freiland in Potsdam aus Eine Welt voller Wut. Donald Trump und das Ende der US-Hegemonie. Das Buch, das vor kurzem in der konkret texte-Reihe erschienen ist, versucht zu erklären, welche Entwicklungen die älteste Demokratie des Westens an den Abgrund geführt haben, an dem sie jetzt steht.
20 Ermittler/innen und zwei Staatsanwälte haben seit dem 1. Dezember 2019 leidenschaftlich daran gearbeitet, die radikale Linke Sachsens zu zerschlagen.
konkret gratuliert Helmut Lachenmann zu seinem heutigen 85. Geburtstag und veröffentlicht aus diesem Anlass ein Gespräch aus dem Jahr 2016, in dem sich der Komponist über Erfolg, existentielle Irritation und Kunst als Abenteuer äußert.
Was sind Femizide? Überlegungen zum transnationalen Kampf gegen Frauenmorde. Erster Teil. Von Koschka Linkerhand
Sogenannte Corona-Leugner und Neonazis probten in Leipzig für den Umsturz. Eine Farce in drei Akten. Von Thorsten Mense
Ursprünglich wollte der in den frühen 1920er Jahren gegründete „Bund – Gemeinschaft für sozialistisches Leben“ Körper, Geist und Seele in Einklang bringen und gleichzeitig eine sozialistische Gesellschaft aufbauen. Nach dem Aufstieg der Nationalsozialisten arbeitete die kleine Gruppe gegen das Regime und half verfolgten Juden. konkret sprach mit dem britischen Historiker Mark Roseman, der die bislang weitgehend unbekannte Geschichte des „Bunds“ erforscht hat.