Rosa Luxemburg zum 150.

konkret gratuliert Rosa Luxemburg zu ihrem heutigen 150. Geburtstag und veröffentlicht aus diesem Anlass eine Würdigung, die erstmals in konkret 11/17 zum Jubiläum der Oktoberrevolution erschien.

 

»Humbug, Schwindel, Phrase«

Wer an die Oktoberrevolution erinnert, sollte ihre klügste Kritikerin nicht vergessen: Rosa Luxemburg. Von Olaf Kistenmacher

Um die Revolution in Russland zu würdigen, gebe es, schrieb Rosa Luxemburg im Herbst 1918, eine dringliche Aufgabe: Kritik. Ihr Text Zur russischen Revolution zeugt von ihrer Begeisterung über den Beginn einer umfassenden gesellschaftlichen Veränderung in dem vermeintlich rückständigen ehemaligen Zarenreich. Allerdings warnte Luxemburg vor der Illusion, bei dem »ersten welthistorischen Experiment« eines Arbeiterstaats, das zudem unter »den denkbar schwersten Bedingungen« stattfinde, würde das weitere wie von selbst laufen. Im Gegenteil, »nur eingehende, nachdenkliche Kritik« sei imstande, die »Schätze an Erfahrungen und Lehren zu heben«.

Von dieser nachdenklichen Kritik findet sich, siehe konkret 10/17, in Erich Späters Revolutionseloge ebensowenig wie in Michael Scharangs Anrufung der kommunistischen Linken. In einem Buchvorabdruck analysiert Bini Adamczak dagegen die heterosexistische Matrix in der bolschewistischen Selbstinszenierung. Schon in Gestern morgen. Über die Einsamkeit kommunistischer Gespenster und die Rekonstruktion der Zukunft hat Adamczak gezeigt, wie man der russischen Revolution besser von ihrem Ende her gedenkt. In derselben konkret-Ausgabe blieb es Lars Quadfasel vorbehalten, an die kommunistische Staatskritik zu erinnern. Für die hatte Luxemburg 1918 mit Zur russischen Revolution das Fundament gelegt. Den Text hat Jörn Schütrumpf nun mit den zeitgenössischen Kritiken aus den Reihen der KPD und der SPD herausgegeben.

Bekannt ist Luxemburgs Forderung nach demokratischer Öffentlichkeit in der sozialistischen Gesellschaft. Berühmt geworden ist ihre Randbemerkung: »Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder der Partei – mögen sie noch so zahlreich sein –, ist keine Freiheit. Die Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.« Meinungs- und Pressefreiheit gehörten für die Revolutionärin und Theoretikerin zu den »unentbehrlichen Grundlagen der sozialistischen Politik«. Weniger bekannt ist, dass sie diese Forderung mit einer scharfen Polemik gegen das »Selbstbestimmungsrecht der Nationen« verband, auf das sich 1896 in London die Zweite Internationale verständigt hatte. Für Luxemburg war dieses vermeintliche Recht nichts anderes als »kleinbürgerliche Phraseologie und Humbug«.

Doch die Bolschewiki setzten, so Luxemburg in Zur russischen Revolution, durch ihre »dröhnende nationalistische Phraseologie« diese Politik der Zweiten Internationale fort. Gegenwärtig bildeten »die Phrase von der Selbstbestimmung und die ganze nationale Bewegung … die größte Gefahr für den internationalen Sozialismus«, und es sei offensichtlich, dass sie »durch die russische Revolution und die Brester Verhandlungen eine außerordentliche Stärkung erfahren« hätten.

Luxemburgs Kritik des Nationalismus von links war 1918 nicht neu. Zehn Jahre zuvor hatte sie sich in der polnischen Zeitschrift »Przegląd Socjaldemokratyczny« umfassend mit der Thematik auseinandergesetzt. Gleich zu Beginn der Artikelserie Nationalitätenfrage und Autonomie, die erst seit 2012 komplett auf Deutsch vorliegt, hielt Luxemburg fest: Die Sozialdemokratie sei »nicht zur Verwirklichung eines Selbstbestimmungsrechts der Nationen berufen, sondern des Selbstbestimmungsrechts der arbeitenden Klasse, der ausgebeuteten und unterdrückten Klasse – des Proletariats«. Luxemburgs Zurückweisung einer »nationalen« Selbstbestimmung prägte auch ihre Auseinandersetzung mit dem Imperialismus. Im Unterschied zur Kommunistischen Internationale und später zur antiimperialistischen Linken setzte sie keineswegs auf einen »nationalen Befreiungskampf«. Ganz konkret speisten sich ihre Warnungen aus den Auseinandersetzungen mit der zweiten polnischen sozialistischen Partei, der Polska Partia Socjalistyczna (PPS), die lange Zeit die »Wiederherstellung Polens« zur Bedingung einer sozialistischen Revolution gemacht hatte.

Was will das Volk denn?

In Nationalitätenfrage und Autonomie kritisierte Luxemburg 1908 den neunten Paragrafen des Programms der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands, in dem es hieß, dass »allen Nationalitäten, die zum Staat gehören, das Selbstbestimmungsrecht« zustehe. Sie unterschied zwischen der kulturellen und der nationalen Selbstbestimmung. Die kulturelle hielt sie für notwendig – nicht zuletzt für das demokratische Mitbestimmungsrecht: So sollte es allen Menschen möglich sein, ihre Muttersprache zu sprechen, sich in ihr zu informieren und zu bilden und in ihr mit staatlichen Institutionen zu kommunizieren.

Eine Abspaltung nationaler Entitäten lehnte Luxemburg hingegen ab. Dass die russischen Bolschewiki das Selbstbestimmungsrecht der Nationen oder, »was unter dieser Phrase in Wirklichkeit steckte: den staatlichen Zerfall Russlands«, in ihr Programm aufgenommen hatten, hielt sie für einen schweren Fehler. Denn wenn niemand in seiner kulturellen Identität unterdrückt werde, brauche niemand einen »eigenen« Staat. Das Konzept der Nation gehöre, so Luxemburg, zur »bürgerlichen Ideologie« und konstruiere eine Einheit, die die Marxsche Kritik gerade untergrabe. Die Forderung nach nationaler Selbstbestimmung enthalte »nichts …, was spezifisch mit Sozialismus oder Arbeiterpolitik verbunden« wäre, und das Proletariat könne keinen neuen Nationalstaat schaffen wollen; seine »geschichtliche Aufgabe« sei vielmehr die »Abschaffung dieses Staates als politische Form des Kapitalismus«. Auch wenn der Staat in Russland nach der Revolution fortbestand – in Staat und Revolution klang Lenin 1917 noch ganz ähnlich.

Luxemburg polemisierte überdies mit Verweis auf die französische Geschichte gegen das populistische Spiel, sich auf »die Nation« zu berufen. 1848 habe im Land der bürgerlichen Aufklärung »der Wille der ›Nation‹ zuerst die Republik ein(gesetzt) und die provisorische Regierung, danach die Nationalversammlung und schließlich Louis Bonaparte, der sowohl die Republik als auch die provisorische Regierung und Nationalversammlung beseitigen ließ«. Im Namen einer »Nation« würden in Europa Pogrome begangen, ebenso, wie sich Bauernaufstände auf die »Nation« beriefen. Das gleiche gilt, wie derzeit erneut zu erleben, für die Formel »das Volk«.

Anders als für andere marxistische Theoretiker war für Luxemburg der Nationalismus nicht nur ein Herrschaftsinstrument der Bourgeoisie. Er war, mal latent, mal manifest, unter den Ausgebeuteten und Unterdrückten vorhanden. Luxemburgs Sorge war, so ihr Biograf Peter Nettl, dass, wenn in einer »ziemlich ungebildeten Arbeiterklasse nationalistische und sozialistische Tendenzen gegeneinander kämpfen«, die sozialistische verliere.

Luxemburgs Artikelserie war gegen die russische, aber auch gegen die zweite polnische sozialdemokratische Partei gerichtet. Die PPS war, so Luxemburg, »der einzige Fall in der Geschichte der internationalen Arbeiterbewegung, bei dem die Losungen des Nationalstaats ins sozialistische Programm übernommen« worden waren. 1906 hatte sich die »sozialpatriotische« PPS zwar von der Forderung nach der »Wiederherstellung Polens« verabschiedet. Doch der Nationalismus war damit nicht überwunden. Für wie problematisch Luxemburg ihn hielt, zeigen ihre Artikel zu der antisemitischen Kampagne 1910/11, an der sich auch eine Fraktion der PPS beteiligt hatte. An deren Adresse schrieb sie, es sei ein Irrtum zu glauben, »man könne ein Sozialnationalist sein, ohne Antisemit zu sein«.

Mit »nationalen Befreiungsbewegungen« gegen den Imperialismus?

Auch wenn sich Luxemburgs Befürchtung eines Zerfalls Russlands nicht bewahrheitete, hielt der Nationalismus auf anderen Wegen Einzug in die Politik der Kommunistischen Internationale (Komintern). 1920 einigte sich die Komintern auf Lenins Vorlage zur »kolonialen und nationalen Frage«. Der Beschluss sah ein Bündnis der westlichen Rätebewegungen mit allen »nationalen und kolonialen Freiheitsbewegungen« der sogenannten Dritten Welt vor, und zwar ausdrücklich unabhängig von der Forderung, dass diese Nationalbewegungen sozialistische oder kommunistische Ziele verfolgen sollten. Diese politische Ausrichtung brachte die Komintern auf die griffige, Marx und Engels erweiternde Parole: »Proletarier aller Länder und unterdrückte Völker der Welt, vereinigt euch!« Der Komintern-Vorsitzende Grigorij Sinowjew rief 1920 für den Nahen und Fernen Osten zum »heiligen Krieg« auf. Dabei warnte Lenin zur gleichen Zeit vor dem »Panislamismus« und ähnlichen Strömungen, die die Befreiungsbewegung gegen den westlichen Imperialismus mit einer »Stärkung der Positionen der Khane, der Gutsbesitzer, der Mullahs usw. verknüpfen« wollten.

Erich Später schreibt in konkret 10/17, die Revolution in Russland habe »die Voraussetzung für die gewaltige Aufstandsbewegung (geschaffen), die ab 1917 nicht nur China, sondern die gesamte koloniale Welt erfasste und die das Leben für viele Millionen langfristig zum Besseren wendete«. Das ist nur die halbe Wahrheit. Denn auch ohne die Oktoberrevolution hatten sich weltweit Bewegungen gebildet, die gegen eine ausländische Besatzung, gegen die Kolonialmacht, gegen den imperialistischen Unterdrücker kämpften. Neu war seit dem Sieg der Bolschewiki nur, dass sich die kommunistischen Parteien diese Bewegungen zunutze machten. Gerade in China führte dies in den zwanziger Jahren zu tragischen Fehlern. Die Mitglieder der KP Chinas sollten die bürgerliche Nationalbewegung Kuomintang unterstützen. Als diese 1927 die britische Kolonialmacht aus Schanghai vertrieb, richtete sie unter organisierten Arbeiterinnen und Arbeitern ein Massaker an. »In einer Nacht wurde so die Arbeiterklasse von ihrem offiziellen Verbündeten besiegt und erdrosselt«, kommentierte Victor Serge 1927.

Immerhin gab es in China noch eine eigenständige kommunistische Partei. In anderen Kolonialgebieten, in denen das nicht der Fall war, setzte die Komintern trotzdem auf den nationalen Befreiungskampf. In Palästina existierte Anfang der zwanziger Jahre nur die jüdische kommunistische Partei, die erst nach und nach arabische Mitglieder gewinnen konnte. Gleichwohl war die KP Palästinas aufgerufen, den arabischen »Freiheitskampf« zu fördern, auch wenn sich dessen Angriffe wiederholt gegen die jüdische Bevölkerung des britischen Mandatsgebiets richteten, wie Stephan Grigat in Die Einsamkeit Israels zeigt (konkret texte 64). Sogar nach den pogromartigen Ausschreitungen in Jerusalem, Hebron und Safed 1929 mit über 100 jüdischen Opfern blieb die Komintern bei ihrer antiimperialistischen Politik und forderte entsprechend von der KP Palästina, sich zu »arabisieren«.

Lenin hatte in Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus den Imperialismus als »Herrschaft des Finanzkapitals« definiert. In sein theoretisches Raster passte das Bild, wonach eine kleine Clique von Besitzenden über »ganze Völker und Nationen« herrschen würde, wie es 1924 in Das politische Grundwissen des jungen Kommunisten hieß.

Rosa Luxemburg hatte vier Jahre vor Lenin mit Die Akkumulation des Kapitals. Ein Beitrag zur ökonomischen Erklärung des Imperialismus eine grundsätzlich andere marxistische Analyse imperialistischer Tendenzen vorgelegt, die allerdings kaum rezipiert wurde. Einen Grundgedanken hielt sie auch in der bekannten Junius-Broschüre fest: »Die imperialistische Politik ist nicht das Werk irgendeines oder einiger Staaten«, sie sei vielmehr »das Produkt eines bestimmten Reifegrads in der Weltentwicklung des Kapitals, eine von Hause aus internationale Erscheinung, ein unteilbares Ganzes, das nur in allen seinen Wechselbeziehungen erkennbar ist und dem sich kein einzelner Staat zu entziehen vermag«. Daraus lässt sich weder das Bündnis mit nationalen Bewegungen noch das Recht auf neue Staaten ableiten. Dagegen hatte Luxemburg bereits deutlich in dem Fragment über »Krieg, nationale Frage und Revolution« polemisiert: »Der Nationalismus ist augenblicklich Trumpf. Von allen Seiten melden sich Nationen und Natiönchen mit ihren Rechten auf Staatenbildung an.«

Bizarr wurde die antiimperialistische Politik ab Mitte der zwanziger Jahre, als das Konzept der »unterdrückten Völker« auf die Weimarer Republik übertragen wurde. Die Komintern erklärte 1924 das Deutsche Reich zu einer »Kolonie«. 1930 verabschiedete die KPD ein neues Parteiprogramm in Reaktion auf den unheimlichen Erfolg der NSDAP und nannte es »Programmerklärung zur nationalen und sozialen Befreiung des deutschen Volkes«. Kein Wunder, dass heutzutage Rechtsradikale wie Jürgen Elsässer diesen Titel für ihre Hetze nutzen (siehe Peer Heinelt in konkret 10/17).

Luxemburgs Vermächtnis

Im Januar 1919 wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet, im März Leo Jogiches. Kurz zuvor hatte sie die KPD mitgründen können und deren erstes Programm formuliert. Ihre Kritik am Nationalismus in der Linken zeigte allerdings kaum Wirkung. Franz Pfemfert, ebenfalls ein Gründungsmitglied der KPD, hatte noch während des Ersten Weltkriegs eine kleine Splittergruppe namens Antinationale Sozialistenpartei ins Leben gerufen. 1913 hatte er in seiner Zeitschrift »Die Aktion. Wochenschrift für Politik, Literatur, Kunst« unter der Überschrift »Die nationale Sozialdemokratie« gefordert, es reiche nicht, international zu sein, sondern eine radikale Linke müsse »antinational« sein. Der vermeintliche »Internationalismus« sei, wie Pfemfert in Luxemburgscher Diktion ausführte, nichts als »Humbug, Schwindel, Phrase«. Es seien »nur feige Ausflüchte, wenn man zwischen Nationalismus und Chauvinismus einen Unterschied feststellen möchte«. 1920 verließ der Rätekommunist Pfemfert die KPD wieder.

Im gleichen Jahr warnte August Thalheimer nach dem Einmarsch der Roten Armee in Polen, dass man einer unreifen Arbeiterklasse den Kommunismus nicht durch militärische Gewalt aufzwingen könne. Wer das versuche, den werde »auf der anderen Seite nicht der Gesang der Internationale, sondern der Nationalhymne empfangen, und er wird nicht den Kommunismus in diesem Land stärken, sondern den Nationalismus«. Zu dieser Zeit hatte die KPD ein ernstes Problem mit nationalbolschewistischen Strömungen innerhalb der Partei, zum Beispiel den Hamburgern Heinrich Laufenberg und Fritz Wolffheim, die den KPD-Vorsitzenden Paul Levi als »Judas der deutschen Revolution« und als angeblichen Agenten des ausländischen Kapitals beschimpften.

Luxemburgs Zur russischen Revolution wurde erst 1922 veröffentlicht. Allerdings gab die Schrift ihr langjähriger Freund Paul Levi heraus, der zu diesem Zeitpunkt wieder Mitglied der SPD geworden war. Selbst eine alte Freundin von Luxemburg wie Clara Zetkin wollte zunächst nicht glauben, dass der Text von Luxemburg war, wie man in Schütrumpfs Diktatur statt Sozialismus nachlesen kann.

Mit der Herausgabe der Luxemburg-Schriften wurde Paul Frölich betraut, der Ende 1928 aus der KPD ausgeschlossen wurde. Damit lag das Projekt brach. Die Veröffentlichung der gesammelten Schriften hätte aber auch kaum etwas gebracht. Noch 1937 schrieb Frölich in seiner Luxemburg-Biografie: »In einem Punkte scheint uns Rosa Luxemburg durchaus fehlzugehen: in ihrem temperamentvollen Angriff auf die Losung des Selbstbestimmungsrechts der Völker.«

Hier irrte Frölich. Luxemburgs Kritik des nationalen Bolschewismus war nicht nur berechtigt, sondern sie bleibt, wie die nicht vergehenden antiimperialistischen Sehnsüchte nach neuen souveränen Staaten zeigen, aktuell. Nach 1989 hatte in Deutschland für eine kurze Zeit eine Linke zusammengefunden, die sich durch ihre Haltung gegen Deutschland und die Nation definierte. Die Erinnerung an die Oktoberrevolution könnte ihren Resten dabei helfen, die Revolutionärin und Theoretikerin Luxemburg zu würdigen.

 

Bini Adamczak: Gestern morgen. Über die Einsamkeit kommunistischer Gespenster und die Rekonstruktion der Zukunft. Unrast, Münster 2011, 160 Seiten, 12 Euro

Rosa Luxemburg: Nationalitätenfrage und Autonomie. Aus dem Polnischen von Holger Politt. Karl Dietz, Berlin 2016, korrigierte Auflage, 302 Seiten, 24,90 Euro

Jörn Schütrumpf (Hg.): Diktatur statt Sozialismus. Die russische Revolution und die deutsche Linke 1917/18. Karl Dietz, Berlin 2017, 464 Seiten, 29,90 Euro

Rosa Luxemburgs Die Akkumulation des Kapitals. Ein Beitrag zur ökonomischen Erklärung des Imperialismus ist online zu finden unter:  www.marxists.org/deutsch/archiv/luxemburg/1913/akkkap/index.htm

Olaf Kistenmacher hat 2016 das Buch Arbeit und »jüdisches Kapital«. Antisemitische Aussagen in der KPD-Tageszeitung »Die Rote Fahne« während der Weimarer Republik veröffentlicht (Edition Lumière)

Foto: Bundesarchiv, via Wikimedia Commons